Begegnungen
Ältere und jüngere Alt-Seckauer, die eine Bühnenlaufbahn im Bereich Kabarett und Ähnliches eingeschlagen haben, gaben sich ein Stell-dich-ein im Festsaal – und Alt und Jung kam und ließ sich die Lachmuskeln richtig auf Touren bringen.
Ein Vorläufer des Seckauer Kulturgeschehens, nämlich das Gesangsquartett „Die 4“ (Kurt Haber, Werner Haber, Fritz Schicho / alles Altseckauer / und Hubert Paar) trug launig und in Anlehnung an die „Comedian Harmonists“ Hits aus den 20er, 30er ... Jahren vor; der ehemalige musikalische Mitinitiator der Kulturwochen, Heimo Smola, bestach am Klavier, ebenso sein Sohn Georg Smola; Gloggi & Schicho, immer wieder gern gesehene Kulturgäste, lieferten Reminiszenzen aus fünfzehn Jahren Kabarettgeschichte, z.B. die Originalversion des „Anton aus Tirol“; der Jägerchor aus dem „Verschwender“ ließ das Theater wieder aufleben.
Aber nicht nur Männer und etwas bejahrte Altseckauer waren zu bewundern: der Nachwuchs und mit ihm auch die Altseckauerinnen zeigten beachtlich und hochprofessionell auf: die „Dornrosen“ (Christine, Katharina und Veronika Schicho, erstmals begleitet von ihrem Bruder Dominik, selbst gerade ein „live“ Seckauer Schüler der 5. Klasse) zeigten, dass nicht nur die Männer das Sagen (und Singen) haben und schürten mit ihrem gesanglichen, instrumentalen und kabarettistischen Können die Hochstimmung noch weiter an.