Gitarrenwoche Seckau 2006 Solistenkonzert

Georg Zopfsteht kurz vor der Absolvierung der Diplomprüfung seines Gitarrestudiums. Er gestaltete den ersten Teile des Solistenkonzertes im Rahmen der Gitarrewoche Seckau 2006. Er hat schon sehr erfolgreiche Konzerte in Österreich, Bulgarien und Italien gegeben. Auch beim Wettbewerb Prima la Musica hat er schon Preise eingeheimst.

Sein Gitarre-Programm in Seckau begann  er  mit der berühmten Chaconne  in d-Moll aus der Partita 1004 für Solovioline Werke von J.S. Bach, die er mit großer Überzeugungskraft und der innewohnenden Spannung spielte - Bach hat dieses große Werk kurz nach dem Tod seiner ersten Frau Barbara geschrieben. Die Rossiniana Nr.1 von Mauro Giuliani  folgte als zweiter großer Programmpunkt.

 

Markus Illko hat vor kurzem sein Gitarrestudium in Graz und Barcelona mit Auszeichnung abgeschlossen. Als 1. Preisträger beim Wettbewerb  „PRIMA LA MUSICA’99“ in Kammermusik  (Landes- und Bundeswettbewerb) hat er sich schon einen außerordentlichen Ruf geschaffen. Er war Teilnehmer bei zahlreichen Meisterklassen von Professoren aus Österreich, Deutschland, Spanien, Frankreich, Griechenland, Argentinien, Kuba, Uruguay.

Sein Programm eröffnete er mit Regondi´s "Reverie", eine Komposition, die ihrem Namen gerecht wird: verträumte Tremolomelodie und romantische harmonische Phrasen, virtuos mit mancher improvisierter Stelle vorgetragen. Die Sonate von Antonio José schloss mit einem eindrucksvollen Finale, bei dem Schlagtechniken der Gitarre viel Effekt zeigten. Eine "ungarische Fantasie" von Kaspar Mertz beschloß den zweiten Teil des Solistenkonzerte.

Das Publikum erklatschte sich in beiden Teilen verdiente Zugaben, die die Künstler bereitwillig gaben.

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